Bienen-Patenschaft

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Die Bienen-Patenschaft – ein Beitrag zum Wohle aller

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Vielen, vielen Dank für Ihre PATENSCHAFT.

Als Dankeschön erhalten Sie pro Jahr jährlich 3 kg Gläser Provence Lavendelhonige zusammen mit dieser Urkunde.

Mein Freund Raymond Georges und ich, Kornelia Sinning, schützen Millionen von Bienen in der Provence.
Raymond arbeitet direkt an und mit den Bienen, ich in der Weiterverarbeitung von Honig, der Organisation, der Information über Bienen und Honig sowie dem Verkauf unserer Produkte.
Wir unterhalten in Deutschland in einer befreundeten Imkerei unser Depot und von dort werden unsere Honige und andere Provence-Produkte europaweit versendet.
Ich erlebe es jeden Tag hier in der Provence wie wir uns quälen für den Erhalt von Bienen. Es gibt nicht viele Menschen, die einen Job bei 36° im Schatten (ca. 50° in der Sonne) mit voller Bekleidung (Overall, Hut, Schleier, Handschuhe) machen wollen.
Die Honigernte kann gut oder schlecht sein; die Arbeit ist immer gleich. Und diese Arbeit findet nicht direkt vor der Haustür statt.
Raymond fährt 2 – 5 Stunden zu seinen Bienenstöcken. Und zurück natürlich die gleiche Strecke. Aber dann ist der Tag noch nicht fertig. Es muss dunkel sein, bevor wir die Imkerei öffnen können, um dann die geernteten Elemente mit Honig abzuladen. Dunkel deshalb, weil dann die Bienen, die von anderen Imkern in der Nähe über den Honig herfallen würden, im Bienenstock sind.
Berufsimker und Wanderimker hier in der Provence bei diesen Temperaturen zu sein, ist eine Passion.
Kunden, die uns beim Honigschleudern halfen waren übereinstimmend der Meinung, dass man diesen Honig für einen Preis von 50,00 Euro pro 500 g Glas anbieten müsste.
Es steckt so viel Handarbeit darin, soviel Herzblut und jedes Jahr so viel Risiko ob die Lavendel-Honigernte gut ist oder nicht. Es gibt einen Fuhrpark zu unterhalten, Materialien für die Boxen zu kaufen, Maschinen zu erneuern und zu warten und, und, und ….
Ich kenne die Szene in Deutschland und auch in Frankreich. Diese „Berufung“ auszuüben fühlen sich immer weniger Menschen berufen.
Und dann? Wer achtet dann auf die Bienen?
Man kann heute sein Geld einfacher verdienen in einer Bank in klimatisierten Räumen mit 14. Monatsgehalt. Oder in einem anderen Büro ohne körperliche Anstrengung bei einer 5-Tage-Woche mit 37 Stunden/Woche.
Warum sollte sich dann ein junger Mensch berufen fühlen 7 Tage zu arbeiten bei Bedingungen die außerhalb von gesetzlichen Bestimmungen liegen. Mit einer 100-Stunden-Woche. Wussten Sie, dass es bereits eine Roboterbiene gibt. Sie wurde exakt der Größe einer echten Biene angepasst. Was soll das werden?
Sie kann vielleicht bestäuben. Aber der Honig wird dann künstlich sein, weil die Roboterbiene auf keinen Fall den Honig mit natürlichen Enzymen anreichern kann.
Na dann können wir ja wieder Kunsthonig essen wie nach dem Krieg.
Gott sei Dank gibt es Menschen die uns bewundern für das was wir leisten. Menschen, die gerne ihren Beitrag leisten wollen, nicht für uns, sondern zum Wohle aller Menschen dieser Erde.
Übrigens – unser Honig-Depot wurde von mir über meine deutsche Firma eingerichtet, damit jeder Kunde bei eventuellen Reklamationen mit einer deutschen Firma verhandelt nach deutschem Recht und nicht mit einer französischen Imkerei nach französischem Recht.

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